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Wer schon einmal selbst eine Schablone für die Oberfräse oder den Frästisch hergestellt hat, der weiß wie sorgfältig man die Kante zum Schluss noch fein schleifen muss. Denn jede noch so kleine Delle in der Schablonenkante wird später beim Abfahren mit einem Bündigfräser oder einer Kopierhülse gnadenlos auch auf das Werkstück übertragen. Mit dem „kurvenlinfix®“, einem flexiblen Kurvenlineal, können Sie eine solche Schablone ohne langwieriges Schleifen herstellen – ganz ohne Dellen. Es lässt sich dazu in nahezu jede Form biegen und mit den passenden Schrauben auf das Schablonenmaterial befestigen. Beim Anschrauben sollten Sie aber unbedingt zwei Dinge beachten: Erstens sollten Sie nur die in der Anleitung empfohlenen Senkkopfschrauben in der zum Kurvenlineal passenden Größe einsetzen und zweitens müssen die Schraubenköpfe unbedingt im „kurvenlinfix®“ versenkt sein und dürfen nicht vorstehen. Dadurch erhöht sich nämlich die Formstabilität des Kurvenlineals. Das „kurvenlinfix®“ gibt es in verschieden Längen und Querschnitten. Der kleinst mögliche Innenradius beträgt beim kurvenlinfix®-mini 50 mm und der kleinste Außenradius 70 mm. Bei kleineren Radien ist das Kurvenlineal nicht mehr einsetzbar .
Text und Fotos: Guido Henn